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Karl Mayr

OA180 - Der Panoramaweg in Neukirchen

Aktualisiert: 23. Juni 2023

Die Gesunde Gemeinde Neukirchen an der Enknach hat vier unterschiedliche Wanderwege errichtet, die alle ihren Ausgangspunkt am Ortsplatz haben und auch dort wieder enden. Die Wanderwege sind mit gelben Schildern und Entfernungsangaben gut lesbar gekennzeichnet. Parkplätze sind am Ortsplatz ausreichend vorhanden.


An einer Informationstafel unweit des Gemeindeamtes sind die Wanderwege färbig dargestellt. Die kürzeste Route, der Oberörtlweg (grün) ist 3,5 km lang. Für Geübte gibt es den elf Kilometer langen „Hoizweg“ (orange). Der Panoramaweg (blau) mit einer Länge von 7 km bietet einen schönen Ausblick auf Neukirchen und der Sandtalweg (rot) ist 8,5 km lang und führt bis zur Jägerkapelle.

Informationstafel am Ortsplatz

Wir wandern den Panoramaweg (blau) und gelangen vom Ortszentrum aus in südlicher Richtung schon nach wenigen Minuten zur „Brücke zum Weiten Bach“.

Der Panoramaweg flussaufwärts entlang der Enknach

Der gelben Beschilderung folgend, flussaufwärts meist entlang der Enknach, kommen wir zur Kneipp-Anlage in der „Maxlleitn“. Wanderer finden hier ein wunderschönes Platzerl zum Verweilen und die Möglichkeit, in der Enknach zu "wascheln".

Die Kneipp-Anlage, ein Platz der Sinne

Die nächste Attraktion ist das Mühlrad der Dietzingermühle oder auch Bäckermühle genannt. Der Standort der Mühle ist schon seit 1240 belegt. Am Gasthof Dafner vorbei, unter der Unterführung durch und zuerst eine kurze Wegstrecke der B156 entlang gehen wir dann einige hundert Meter auf der Uttendorfer Straße bis Scheuhub.

Das Mühlrad der Dietzingermühle

Links hinauf wandern wir am Rücken des Schönbergs entlang und genießen von hier oben die wunderbare Aussicht über Neukirchen. In Frieseneck, vorbei an einer Kapelle, halten wir uns weiter nördlich bis Solling und kehren auf einem Wiesenweg zur Hauptstraße und zum Ortszentrum zurück.

Panorama über Neukirchen vom Schönberg aus

Bei der Raiffeisenkasse lohnt sich ein Blick durch die Glaswand zur Straßenseite. Es sind hier einige Graffitis ausgestellt, welche Motive aus der Geschichte Neukirchens darstellen. Es wird hier z.B. auch erklärt, wie es im Jahre 1450 von „Ankinaha“ zum heutigen Ortsnamen Neukirchen gekommen ist.

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